Angst vor Krieg und der Wunsch nach Frieden – Warum er in dir selbst beginnt
- Sonja Grammel
- 3. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. März
Die Welt scheint im Moment ein unsicherer Ort zu sein. Nachrichten über Kriege, Konflikte und Gewalt lösen Angst aus. Du fühlst dich machtlos, erstarrt in der Angst?
Doch wenn wir ehrlich sind, begegnen uns täglich Konflikte. Ob in Schulen, am Arbeitsplatz oder im Alltag – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, entstehen Spannungen. Oft fehlt es an Akzeptanz gegenüber dem Anderssein, was zu Ausgrenzung und Unverständnis führt.
Ist das dann nicht schon Krieg im kleinen?
Wann ist es passiert, dass wir glauben, unsere Gedanken seien die einzig richtigen? Dass unsere Lösung der Weg für alle sein muss?
Es ist dein Weg – nicht der von 80 Millionen anderen.
Ist das wirklich so anders als das, was die Mächtigen dieser Welt gerade tun?
Wann hat dieses starre Denken begonnen – oder war es schon immer da?
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Wer anders denkt als du, hat andere Antworten auf sein Leben. Das zu akzeptieren, ist der erste Schritt zu Frieden im Kleinen.
Ich glaube, alles beginnt damit, deinen eigenen inneren Frieden zu finden – mit dir selbst im Reinen zu sein, ohne in Gedanken kämpfen zu müssen.
Denn sobald du sagst: „Ich will das nicht!“, entsteht in dir ein innerer Konflikt. Doch wenn du sagst: „Ich möchte das Gute, das bereits da ist, stärken“, dann entsteht Frieden in dir selbst.
Was brauchst du, um diesen Frieden zu finden?
Selbstzweifel vs. Selbstvertrauen – Wie oft kritisieren wir uns selbst, anstatt uns mit Mitgefühl zu begegnen?
Wut vs. Gelassenheit – Lassen wir uns von Ärger beherrschen oder finden wir Wege, ihn zu transformieren?
Angst vs. Vertrauen – Gelingt es uns, trotz Unsicherheiten Vertrauen ins Leben zu entwickeln?
Wenn wir Frieden in der Welt wollen, müssen wir in uns selbst beginnen:
✔ Sich selbst Frieden schenken – Negative Gedanken erkennen und lernen, sie zu stoppen.
✔ Bewusst kommunizieren – Nicht kämpfen, sondern verstehen wollen. Zuhören, bevor wir urteilen.
In dem Moment, in dem du den anderen wirklich fühlst, verschwindet die Wut – und mit ihr der innere Kampf.
✔ Vergeben lernen – Anderen und dir selbst Fehler zugestehen, ohne Wut und Hass.
✔Dankbarkeit- Du kannst immer etwas finden, das gut läuft – in Menschen, in Situationen…
Aber ich bin mir sicher, wenn du dich auf das konzentrierst, was gut ist, anstatt auf das, was fehlt oder falsch läuft, wird vieles leichter für dich.
Vom inneren Frieden zum äußeren Frieden, was bedeutet das denn jetzt für dich?
Du bist der Angst nicht ausgeliefert. Du kannst jetzt bei dir anfangen.

Dein innerer Frieden gibt dir ein Ziel, eine Ordnung, eine Struktur – und bringt dich aus der Starre der Angst in die Bewegung.
Lass deinen Kampf zu einem Tanz werden.
Je mehr du deinen inneren Frieden stärkst, desto mehr strahlst du ihn aus.
Bist du ständig im Widerstand, fühlst du wieder Krieg in dir.
Doch du kannst nur im Außen Frieden haben, wenn er in dir existiert.
Wie im Innen, so im Außen.
Deine Haltung beeinflusst dein Umfeld. Je mehr Menschen diesen Weg gehen, desto mehr verändert sich die Welt – nicht durch Zwang oder Macht, sondern durch das bewusste Vorleben von Frieden.
Frieden ist also kein Ding, was du von anderen fordern kannst.
Es ist eine Haltung, die du selbst wählst.
Und wenn du den ersten Schritt machst, kann daraus eine Bewegung werden.
👉 Was glaubst du?
Liebe Grüße
Sonja
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