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Wenn du hilflos bist: Was tun, wenn dein Kind, dein Partner oder ein geliebter Mensch plötzlich mit Angst kämpft?


Hilflosigkeit. Wenn jemand, den du liebst, plötzlich mit Angst oder Panik zu kämpfen hat.

Egal ob dein Kind, dein Partner oder jemand anderes aus deiner Familie – du willst helfen, aber du kannst nicht. Und genau das macht es so schwer.


Manchmal wirst du vielleicht sogar wütend. Nicht, weil du nicht helfen willst. Sondern weil du es einfach nicht verstehst. Weil du nicht weißt, was du tun sollst.


Es ist unberechenbar.

Du kommst nach Hause und weißt nicht, was dich erwartet.

Gute Tage – als wäre alles normal, dann wieder diese anderen Tage.

Ein Blick, ein Wort – und plötzlich kippt alles.


Warum passiert das?

Weil du der Mensch bist, bei dem die Fassade fallen kann.

Bei dir muss man nicht mehr „funktionieren“.

In Schule, Job, Alltag – überall wird erwartet, dass alles läuft. dass man stark ist. dass man keine Fehler macht.

Schon als Kind lernen wir: Reiß dich zusammen, sei vernünftig, mach es richtig.


Aber irgendwann geht das nicht mehr. Dann kommt der Moment, wo alles zu viel wird.

Und dann passiert es einfach. Ohne Absicht, ohne Vorwarnung. Ohne, dass der andere selbst versteht, warum gerade jetzt.


Der Trugschluss, den viele haben

Wenn dein Kind Angst hat, dann tust du alles, damit es ihm besser geht. Wenn dein Partner leidet, versuchst du ihn aufzufangen.


In der Hoffnung, dass es irgendwann verschwindet.

Und manchmal sieht es sogar so aus, als würde es helfen. Als wäre wieder alles okay.

Bis der nächste Moment kommt.

Denn die Angst geht nicht einfach so weg.

Sie sucht sich nur einen anderen Weg.

Solange der Kern – das, was eigentlich dahintersteckt – nicht gelöst ist, bleibt das Problem. Vielleicht verändert es sich. Vielleicht wird es mal stärker, mal schwächer.

Aber es bleibt.


Was kannst du tun?

Ich erlebe immer wieder Eltern, Partner, Angehörige, die einfach nicht mehr weiterwissen.

Die alles probiert haben. Die nur noch hilflos zuschauen können.

Und genau das ist das Schwierige:


Manchmal kannst du als nahestehende Person gar nicht helfen.


Nicht, weil du es nicht willst, sondern weil du emotional zu nah dran bist.

Jemand von außen – mit Empathie, aber ohne diese tiefe emotionale Verbindung – kann das oft mit anderen Augen sehen. Ruhiger, ohne Angst, ohne den Druck, dass es sofort besser werden muss.


Deshalb arbeite ich mit beiden Seiten – mit demjenigen, der kämpft, und mit denen, die ihn begleiten. Manchmal einzeln, manchmal zusammen.

Denn oft geht es nicht nur um Lösungen, sondern darum, zu verstehen, wie der andere denkt.

Stell dir eine Brücke vor. Von der Seite sieht sie ganz anders aus als von vorne. Beide Perspektiven sind richtig!

Genauso ist es in Beziehungen: Wenn du verstehst, was in deinem Kind, deinem Partner, deiner Familie vorgeht – wenn du erkennst, warum sie so reagieren – dann verändert sich alles.

Wenn der Mensch mit der Angst versteht, dass es für dich auch sehr schwierig ist, dann entsteht Verständnis, dann öffnen sich manchmal Türen.


Ich hoffe, dieser Blog hat dir schonmal geholfen, einen anderen Blickwinkel zu bekommen, die andere Seite  etwas besser zu verstehen,



Du musst nicht alleine kämpfen!

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest.

Es gibt Wege aus dieser Hilflosigkeit. Für dich und für den Menschen, den du liebst.


📩 Buche ein kostenloses Info- Gespräch. Wir finden gemeinsam einen Weg und finden Lösungen.


Liebe Grüße


Sonja


 
 
 

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