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Wenn Angst zur Panik wird
Begleitung bei Panikattacken und starker Angst
Was hinter Panik steckt
Panik ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist ein Alarmsignal deines Nervensystems. Manchmal kommt es, weil du schon lange durchhältst. Funktionierst. Schluckst. Manchmal meldet sich etwas Altes, das zu groß war, um damals verarbeitet zu werden.
Dein Körper versucht, dich zu schützen. Auch wenn es sich gerade ganz anders anfühlt.
Panik kann sich unterschiedlich zeigen
Manche Menschen ziehen sich zurück.
Andere funktionieren einfach weiter – bis es nicht mehr geht.
Und dann gibt es die, bei denen die Angst laut wird.
Mit Herzrasen. Schweißausbrüchen. Taubheit.
Mit dem Gefühl, jeden Moment umzukippen, oder zu sterben.
Panik fühlt sich an wie Lebensgefahr – auch wenn sie es medizinisch nicht ist.
Sie kann sich anfühlen wie Kontrollverlust, wie Ohnmacht, wie: „Ich bin nicht mehr hier.“
Es ist keine Einbildung.
Es ist oft zu viel – für diesen Moment.
Und manchmal kommt noch etwas Altes dazu, das dein System nie richtig verarbeiten konnte.
Panik ist nicht irrational.
Sie ist Erinnerung.
Sie taucht oft dann auf, wenn der nächste Schritt im Leben ansteht –
und etwas in dir sagt: „Das ist zu viel.“
Und manchmal erlebst du diese Panik nicht in dir selbst –
sondern bei deinem Kind.
Wenn dein Kind betroffen ist
Auch Kinder können Panik erleben – nicht leise, sondern mit voller Kraft.
Sie weinen ununterbrochen, schreien, lassen sich nicht beruhigen, schlagen vielleicht um sich oder ziehen sich komplett zurück.
Nichts scheint zu helfen – und du stehst daneben und fühlst dich irgendwann einfach nur noch hilflos.
Ich begleite Kinder mit starker Angst in Einzelsitzungen – ruhig, klar, ohne Druck.
Dein Kind darf hier genau so sein, wie es gerade ist.
Und du bekommst Unterstützung in Form von Elterncoaching.
Nicht als Erziehungsratgeber. Sondern als Raum, in dem du selbst wieder atmen kannst.
Was du in meiner Begleitung erwarten kannst
Stabilisierung im Jetzt
Im ersten Schritt schauen wir, was dir in akuten Momenten hilft. Wir entwickeln gemeinsam einen persönlichen Notfallkoffer – einfache, aber wirksame Strategien, mit denen du dich wieder spüren kannst, wenn alles kippt.
Verständnis für das, was dahinter liegt
Wenn es sich für dich richtig anfühlt, gehen wir gemeinsam einen Schritt weiter.
Dahin, wo die Angst entstanden ist. In deinem Tempo. Ohne Analyse. Ohne Druck. Aber mit Klarheit.
Arbeit mit dem Nervensystem
Ich arbeite körperorientiert und achtsam. Nicht mit „Tricks gegen die Angst“, sondern mit echter Verbindung – zu dir selbst.
Wenn du jemanden begleitest, der betroffen ist
Vielleicht liest du das hier nicht für dich selbst – sondern weil ein Mensch, den du liebst, unter Panik oder starker Angst leidet. Dein Partner. Deine Partnerin. Dein Kind. Deine Mutter. Dein Freund.
Du hast schon alles versucht. Und trotzdem scheint es nicht besser zu werden. Du versuchst ruhig zu bleiben – aber innerlich bist du längst überfordert. Vielleicht bist du manchmal sogar wütend. Weil du nicht mehr weißt, wie du helfen sollst. Weil du denkst: „Seine Probleme sind längst auch meine.“
Du darfst dir Unterstützung holen. Auch für dich.
In einem Einzelgespräch schauen wir, was du brauchst Damit du nicht nur aushältst, sondern wieder in Verbindung mit dir selbst kommst.
Wenn du spürst, dass du Unterstützung brauchst – melde dich.
Es braucht keinen „richtigen Moment“. Nur den ersten Schritt.
Da, wo du beginnst, dir selbst zuzuhören.
Mehr braucht’s nicht.